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Von Mobilegeddon zu Mobile-First: Wie sich Responsive Design auf Ihre SEO und Benutzererfahrung auswirkt


Im Jahr 2023 können wir davon ausgehen, dass mobilfreundliche Websites eine Selbstverständlichkeit sind. Aber im Jahr 2015, als Google seine veröffentlichte Mobilfreundliches Suchupdate Zum ersten Mal brachte es alle ins Trudeln.

Die Webmaster hatten Angst und Experten für Suchmaschinenoptimierung (SEO) nannten es Mobilegeddon.

Warum das ganze Drama?

Weil Google seine UX-Besessenheit auf eine ganz neue Ebene gehoben hat. Google hatte seine Algorithmen an die Veränderungen und Veränderungen des Verbraucherverhaltens angepasst und beschlossen, die Mobilfreundlichkeit einer Website zu einem soliden Ranking-Faktor zu machen.

Von Mobilegeddon zu Mobile-First: Wie sich Responsive Design auf Ihre SEO und Benutzererfahrung auswirkt

Das Unternehmen hatte beobachtet und erlebt, dass immer mehr Menschen ihre mobilen Geräte für Online-Suchen nutzen. Und wenn eine Website auf kleineren Bildschirmen zu schwer zugänglich oder zu schwer zu lesen war, war es wahrscheinlicher, dass sie die Website verließen und zum folgenden Ergebnis wechselten. Auf der Suche nach einer besseren, mobilfreundlicheren Website.

Laut diesem neuen Update sollte Google nun das Design einer Website untersuchen – um zu sehen, ob sie auf mobilen Bildschirmen gut geöffnet werden kann, ohne dass übermäßiges Tippen und Zoomen erforderlich ist – und anhand dessen ermitteln, ob das Ranking der Website verbessert werden sollte oder wie eine heiße Kartoffel heruntergefallen.

Um Webmastern beim Schutz ihrer Website-Rankings zu helfen, schlug Google vor, die Website mithilfe von Responsive-Webdesign-Techniken zu optimieren.

Was ist Responsive Design?

Unter Responsive Web Design (RWD) versteht man Designtechniken, die eine Webseite so umformatieren, dass sie auf den Bildschirm des Mobilgeräts passt, ohne dass der Benutzer zoomen, tippen oder etwas bewegen muss.

Responsive Design verbessert das Benutzererlebnis drastisch, indem es die Fotos und Schaltflächen vergrößert, den Textinhalt neu formatiert und die Größe aller Elemente an den mobilen Bildschirm anpasst.

So sieht es aus:

sich anpassendes Design
Quelle

Diese reaktionsfähigen Logos verschieben und verschieben ihre Funktionen entsprechend dem ihnen zur Verfügung stehenden Platz. Größere Bildschirme können die Vollversion der Logos darstellen, während auf mobilen Websites oder Apps die Designs kompakter und auf den Punkt gebracht sind.

Am modernsten Logo-Ersteller kann Ihnen dabei helfen, responsive Versionen Ihrer Logos zu erstellen. Wenn Sie jedoch mit einem Grafikdesigner zusammenarbeiten, stellen Sie sicher, dass Sie dies in Ihr Briefing aufnehmen, damit Ihre gesamte Website perfekt auf unterschiedliche Größen und Ausrichtungen reagieren kann.

Nachdem Sie nun das responsive Design verstanden haben, wollen wir sehen, wie es sich auf SEO und Benutzererfahrung auswirkt.

Was ist SEO?

Bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) handelt es sich um eine ganze Branche, die sich damit beschäftigt, zu verstehen, wie Websites in Suchmaschinen eingestuft werden, und die Websites der Kunden dann mit Funktionen und Strategien auszustatten, die die Sichtbarkeit und Platzierungen einer Website in einer bestimmten Suchmaschine verbessern.

Als Google 2015 sein mobilfreundliches Update veröffentlichte, verknüpfte es Webdesign und SEO untrennbar miteinander.

Design war nicht mehr nur ein ästhetisches Element. Es wirkte sich nun direkt auf das Ranking der Websites aus und wirkte sich somit auf alles aus, von der Benutzerfreundlichkeit über den Traffic bis hin zur Conversion. Und alles andere dazwischen.

Was ist UX?

UX ist Benutzererfahrung. Und wie wir oben sagten, ist Google davon besessen.

Je relevanter, freundlicher, zugänglicher und hilfreicher Ihre Website für Ihre Besucher ist, desto mehr gefällt Google Ihnen. Und belohnt dich.

Das mobilfreundliche Update von Google aus dem Jahr 2015 war lediglich eine Erweiterung dieser Philosophie. Es richtete sich nicht – wie viele zunächst vermuteten – gegen SEOs, sondern lediglich gegen Nutzer.

Webmaster, Designer und SEOs, die bei der Einführung einer Änderung oder der Einführung von etwas Neuem zuerst an die Benutzer dachten, mussten sich mit diesem neuen Update keine Sorgen machen – denn Studien bewiesen.

Wenn Sie Pro-UX waren, hat sich dieses Update tatsächlich zu Ihren Gunsten ausgewirkt und Ihnen geholfen, Ihre Spitzenplätze zu festigen.

Es ist zwar klar, dass eine mobilfreundliche Website sowohl für SEO als auch für UX gut ist, die genauen Mechanismen sind jedoch noch unklar.

Wie genau passen SEO und UX zusammen, wenn überhaupt?

Wie arbeiten SEO und UX zusammen?

Einer arbeitet hinter der Bühne, während der andere sichtbarer ist. Betrachten Sie sie als Backend und Frontend einer Website.

Die Suchmaschinenoptimierung arbeitet im Verborgenen und trägt dazu bei, dass Ihre Website bei bestimmten Schlüsselwörtern auf den ersten Plätzen der Suchmaschinen landet. Dadurch wird sichergestellt, dass die Suchmaschinen Sie als die praktikabelste Option betrachten, um potenziellen Benutzern Werbung zu machen, wenn Benutzer nach Inhalten/Produkten suchen, die Sie anbieten/verkaufen.

UX zielt darauf ab, das Gesamterlebnis eines Benutzers mit der Website zu verbessern – von dem Moment, in dem er Sie auf der Suchseite entdeckt, bis zur letzten Aktion (hoffentlich einer Konvertierung), die er auf Ihrer Website ausführt. Es beinhaltet alles.

Zusammengenommen signalisiert SEO dem Benutzer (und den Suchmaschinen), dass Sie der Beste in der Branche sind, und UX hält dieses Versprechen.

Responsive Webdesign macht es sowohl SEO- als auch UX-Experten einfacher, ihre Arbeit besser zu erledigen. Suchmaschinen crawlen es gern und bewerten es hoch, und wenn Benutzer darauf klicken, ist das Design fantastisch anzusehen, mit ihm zu interagieren und bei ihm zu kaufen.

7 Möglichkeiten, wie Responsive Design sowohl SEO als auch UX verbessert

Sehen wir uns einige konkrete Möglichkeiten an, wie wir sehen, dass Responsive Design die SEO und UX einer Website direkt verbessert.

1. Bessere SERP-Rankings

Seit Jahren räumt Google Websites, die für das mobile Publikum konzipiert sind, Priorität ein.

Laut a Studie von Backlinko94,5 % aller Websites, die auf den ersten drei Plätzen landen, verfügen über ein responsives Design.

Wenn Sie also Zeit und Geld in die Erstellung eines responsiven Designs für Ihre Website investieren, verbessert dies direkt Ihr Ansehen bei Google und führt zu höheren SERP-Rankings (Search Engine Page Result).

2. Schnelleres Laden

Während die insgesamt Die Seitenladegeschwindigkeit hängt von mehreren Faktoren abeine responsive Website bietet in der Regel schnellere Seitenladezeiten als ein nicht responsives Design.

Da responsives Webdesign einen einzigen Satz HTML- und CSS-Code verwendet, der sich an unterschiedliche Bildschirmgrößen anpasst, kann es schneller geladen werden als eine aufgeblähte Website, die separate Versionen für Desktop und Mobilgeräte verwendet.

3. Verbesserte Benutzerfreundlichkeit = mehr Zeit auf der Seite

Responsive Websites machen den Zugriff und die Nutzung auf mobilen Geräten zum Vergnügen. Das Erlebnis ist reibungslos, die anklickbaren Funktionen sind groß genug, sodass Sie nicht versehentlich die falsche Taste drücken, und alles reagiert darauf, wie Sie Ihr Telefon halten – vertikal oder horizontal.

Da sich die Benutzerfreundlichkeit durch responsives Design verbessert, neigen Besucher dazu, länger auf der Seite zu bleiben, mehr von der Website zu erkunden und sich im Allgemeinen Zeit zu nehmen.

Google liebt das.

Wenn festgestellt wird, dass Besucher längere Zeit auf einer Seite verweilen, interpretiert es dies als Hinweis darauf, dass die Website/Seite wertvolle Inhalte zu bieten hat. Wenn also ein anderer Benutzer eine ähnliche Suchanfrage sendet, wird die Website höher eingestuft, um den Benutzern relevantere und hochwertigere Ergebnisse zu liefern.

Wenn Sie also eine responsive Website erstellen, verbessern Sie nicht nur die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website, sondern erhöhen auch die Time-on-Page und Ihre Conversion-Chancen.

4. Reduzierung der Absprungrate

Benutzer mehrerer Bildschirme sind bekanntermaßen ungeduldig, wenn es um die Ladegeschwindigkeit von Seiten geht. Wenn das Laden einer Website länger als 3 Sekunden dauert, schließen 53 % der mobilen Nutzer den Tab und wechseln zu einer anderen Website.

Entsprechend diese Analyse von GoogleWenn die Ladegeschwindigkeit einer mobilen Seite von 1 Sekunde auf 10 Sekunden steigt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Besucher die Website verlässt, um 123 %.

Wenn Sie die Ladegeschwindigkeit Ihrer Seite durch die Gestaltung einer responsiven Website verbessern, reduzieren Sie automatisch Ihre Absprungrate und stellen sicher, dass die Leute lange auf Ihrer Website bleiben.

5. Wiederholen Sie den Verkehr

Wenn Ihre Website auf Mobilgeräten gut aussieht, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Nutzer sie erneut besuchen als die Website eines Mitbewerbers.

Entsprechend von WebFX gesammelte Daten74 % der mobilen Nutzer kehren lieber zu Websites zurück, auf denen sie ein gutes, mobilfreundliches Design erlebt haben.

Wenn Sie wiederholt Zugriffe erhalten, sendet dies ein Vertrauenssignal an Google und andere Suchmaschinen. Dies ist eine Website, der die Leute vertrauen und die sie immer wieder besuchen. Es muss ein Ort von großem Wert sein, also sollten immer mehr Menschen davon erfahren, und sofort verbessern sich die Rankings Ihrer Website, und auch die Autorität Ihrer Domain erfährt mit der Zeit einen Anstieg.

6. Der indirekte Nutzen des Social Sharing

Responsive Websites nutzen Social-Sharing-Buttons optimal aus. Sie machen es Benutzern ganz einfach, ihre Websites zu liken und sie dann mit dem Rest ihrer Followerzahl zu teilen.

Je mehr Menschen Ihre Website teilen oder in sozialen Medien darauf verlinken (und andere auf diesen Link klicken), desto mehr steigt Ihre Besucherzahl. Sie erhalten mehr Traffic, mehr Sichtbarkeit und mehr Vertrauenswürdigkeit.

Während Social Sharing keinen direkten Einfluss auf SEO hat, sind die verbesserte UX und die höhere Anzahl von Social Shares signalisieren indirekt ein Signal an die Suchmaschinen dass es eine sehenswerte Seite ist.

7. Mehr Conversions

Ein weiterer Einfluss von Responsive Design auf SEO und UX besteht darin, dass es Ihre Conversion-Rate steigert.

Responsive Webdesign macht es für Kunden einfacher, die Website anzuzeigen, das Gesuchte zu finden, sich mit dem Produkt zu beschäftigen und gewünschte Aktionen (Kauf eines Produkts, Herunterladen eines Buches, Absenden eines Formulars) ohne Reibungsverluste durchzuführen.

Dies führt direkt zu einer verbesserten Benutzerfreundlichkeit und einem positiven Kundenerlebnis mehr Konvertierungen plus höhere Ausgaben pro Conversion.

Das wegnehmen

Mittlerweile werden mehr als die Hälfte aller Google-Suchanfragen über Mobilgeräte gestartet. Wenn Sie die Mobilfreundlichkeit Ihrer Website immer noch als eine gute Idee und nicht als etwas betrachten, das Sie unbedingt tun müssen, schaden Sie Ihrer SEO, UX, Ihren Conversions und dem gesamten Unternehmen.

Übernehmen Sie also die Kontrolle darüber zurück, wie Ihre Website für mobile Benutzer aussieht, und investieren Sie mit sorgfältiger Planung, Strategie und guten alten A/B-Tests in RWD.



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